Bunte Fassaden, leuchtende Lava und nationalen Rum – Nicaragua

Eile mit Weile. Alles, was man für einen Grenzübergang braucht, ist etwas Geduld. Nimmt man es mit Humor, dann ist auch meist für Unterhaltung gesorgt. Das Ziel des Spiels ist es, die richtigen Stellen idealerweise in der richtigen Reihenfolge zu finden. Heute an der Grenze von Costa Rica nach Nicaragua gar nicht so eine leichte Aufgabe. Extra schwierig, um sie zu finden oder weil es da so schön ist (?), befinden sich drei Zollbeamte fern von den eigentlichen Schaltern und Gebäuden in der Ecke eines grossen Parkplatzes. Mächtig wichtig und stolz sitzen sie da, in Uniformen mit umgeschnallter Pistole und umgehängtem Gewehr. Schmunzeln lässt uns, dass sie nicht ganz so eindrucksvoll auf Plastikstühlen zwischen ein paar Imbissständen sitzen. Als wären sie auf einer Grillparty, das Handy in der Hand und das Stempelkissen nebenan auf dem dreckigen Fussboden. Doch sie sind ganz nett. So verläuft auch heute alles unkompliziert und wir schaffen den Postenlauf zusammen mit Anja und Tobi – also vier Personen und zwei ausländische Fahrzeuge – in weniger als zwei Stunden.
Ab dem ersten Moment fühlen wir uns wohl und willkommen. In einem Land, wo die meisten Menschen materiell nicht viel besitzen, aber irgendwie umso reicher an Freundlich- und Offenherzigkeit sind. Etwas, was uns immer wieder imponiert. Nachdem Panama und Costa Rica ziemlich teuer waren, ist das Reiseleben hier zudem wieder günstiger. So erstrahlt auch Rudolph, nach der Autowäsche für nicht einmal zwei Franken.

Am Hafen in San Jorge lernen wir Nadine und Sergio kennen. Die zwei sympathischen Schweizer sind mit ihrem Landrover unterwegs. Nur leider in der Gegenrichtung, also von Nord- nach Südamerika. Auf der Auto-Fähre zur Insel Ometepe gibt es schon wieder etwas zum schmunzeln. Diesmal ist es das Anlegemanöver, bei dem ein Matrose über Bord springen muss, um den Anker zu legen 😉

Die als mystisch geltende Insel Ometepe wird von den zwei perfekt geformten Vulkankegeln Concepción und Maderas dominiert. Dazwischen soll es am Playa Santa Cruz Wind geben. Zusammen mit Anja und Tobi stellen wir uns oberhalb des Strandes an den Strassenrand und geniessen gemütliche Tage.

Nachts zieht der Wind tatsächlich auf und so springen wir frühmorgens aus den Federn und gleich aufs Brett. In der Nebensaison bläst der Wind zwar nicht so stark und um neun Uhr ist dann auch meist Schluss, dafür haben wir die Bucht fast für uns alleine. Es ist ein toller Spot. Sand, Wellen und Wasser bis zum Horizont. Der riesige Nicaragua-See verleiht uns das Gefühl, am Meer zu sein. Nur ist es klares Süss- statt Salzwasser. Ein paar wenige Bullenhaie soll es noch immer geben… doch der letzte Angriff ist schon Jahre her.

Auch die zwei aufgestellten Argentinier Sabrina und Manuel sind mit ihrem VW-Bulli auf Ometepe. Zu Sechst wandern wir durch den tropischen Dschungel, zum Wasserfall San Ramón am Südhang des Vulkans Madera.

Zurück an Festland besuchen wir die Kolonialstadt Granada. In den 1520er Jahren besiedelten die Spanier das heutige Nicaragua. Die Eroberungsgeschichte ist grausam. Fast die gesamte Urbevölkerung wurde umgebracht, versklavt oder in die Silberminen Boliviens und Perus deportiert. Heute ist alles anders. Das farbenfrohe Städtchen lockt mit schön restaurierten Gebäuden, gemütlichen Restaurants und Bars Massen von Touristen an. Von unserem Stellplatz beim Roten Kreuz gehen auch wir auf Sightseeing-Tour.

Die Sonne scheint und es ist heiss. Dem Schatten nach schlendern wir durch die Kopfsteinpflaster-Gassen. Zwischen den bunten Fassaden gehören bis heute Pferde- und Ochsengespanne zum nicaraguanischen Alltag. Weiter gehts ins chaotische Gewühl von Strassenhändlern, Imbissbuden und Verkäufsständen. Ach und ja, typisch Touri-Ort werden Happy Hour Cocktails und Massagen angeboten. Wir Frauen gönnen uns ausnahmsweise gleich beides. Die Massage ist schliesslich für einen guten Zweck, denn bei der gemeinnützige Organisation Seeing Hands massieren sehbehinderte Menschen.

Nebst Kaffee gedeiht im Hochland Nicaraguas viel Tabak. In Granada besuchen wir die nach dem Stadt-Vulkan benannte Traditions-Fabrik Mombacho Cigars.

Unweit von Granada liegt in einem tiefen Vulkankrater die Lagune Apoyo. Frisch gebadet fahren wir weiter, auf zum nächsten Vulkan.

Der aufsteigende Rauch des Vulkans Masaya ist schon aus der Ferne erkennbar. Ein erstes Kribbeln kommt auf, während wir uns in die Warteschlange stellen. Auch in Zentralamerika wird es früh dunkel. Um halb Sechs, kurz vor Eindunkeln, öffnet sich die Schranke.

Einst glaubten die Menschen, die Erzürnung des Feuerbergs mit menschlichen Opfergaben besänftigen zu müssen. Später hielten die Spanier die Lava für geschmolzenes Gold und sprachen vom Tor zur Hölle. Bis heute zirkulieren viele Mythen um den Masaya. Er ist einer der aktivsten Vulkane der Erde. Ein Dampfkochtopf unter Hochdruck, der anscheinend ein Ventil besitzt, sodass er zwar stetig dampft, grosse Explosionen aber schon länger ausblieben. Kann man sich in Europa vorstellen, mit dem Auto an den Rand eines so aktiven Kraters hoch zu fahren? Eher unwahrscheinlich… die laissez-faire Regierung Nicaraguas macht es möglich, wobei der Aufenthalt wegen der schwefelhaltigen Gase auf eine Viertelstunde begrenzt ist. Wir fahren mit der ersten Gruppe zum Gipfel hoch und nehmen noch ein argentinisches Backpacker-Paar mit. Fasziniert bestaunen wir die riesige, empor steigende Rauchwolke und weit unten einen schmalen Streifen leuchtende Lava.

Während die Trillerpfeife ertönt, die uns signalisieren soll, dass unsere Zeit schon um ist, spricht die Argentinierin Laura mit einem Parkwächter. Sie fragt ihn gerade, ob es vielleicht eine Möglichkeit gäbe, noch etwas mehr von der leuchtenden Lava sehen zu können. Nein, denn dafür ist eine Spezialbewilligung aus der Hauptstadt nötig. Laura bleibt hartnäckig. In Lateinamerika ist vieles Verhandlungssache. Schliesslich gibt es eine Option. Unter Bezahlung eines Aufpreises wird der Wächter zum Guide, der uns, Anja und Tobi und die zwei Argentinier hinter einen Hügel bringt. Da stehen wir dann. Ehrfürchtig, mit klopfendem Herzen am steilen Abgrund. Beim Anblick der fliessenden Lava bleibt uns der Atem stehen. Das Grollen aus der Tiefe ist hörbar, ja spürbar. Ein Sicherheitsgeländer gibt es am Hintereingang natürlich nicht… Meine Knie zittern, das Adrenalin steigt… Als wir zurück zu unseren Fahrzeugen marschieren, ist aus dem Funkgerät unseres Guides die Diskussion um einen roten Bus, der schon etwas länger am Kraterrand steht, hörbar. Doch als wir nach gut einer Stunde unten am Parkausgang ankommen, scheint die kleine Verspätung niemanden zu interessieren. Wir dürfen sogar noch umsonst über Nacht stehen bleiben.

Anderntags ist es dann soweit. Lange hats gedauert, doch nun haben wir ihn – unseren ersten Reifenplatten! Auf den nächsten Kilometern darf zur Abwechslung das verrostete Ersatzrad mitrollen.

Zusammen mit Anja und Tobi wollen wir mal wieder eine Route etwas abseits der Touri-Pfade fahren. Über Landstrassen tuckern wir zum wenig besuchten Naturreservat Peñas Blancas, wo wir bei der Agrofarm von Don Chico ein tolles Plätzchen finden.

Gallo pinto (wörtlich gefleckter Hahn) heisst die beliebteste Mahlzeit Nicaraguas, ja vermutlich ganz Zentralamerikas. Sie besteht aus Reis und Bohnen. Dazu werden Eier, Hühnchen, salziger Frisch-Käse, frittierte Bananen oder Avocado aufgetischt. Damit man ja satt wird, gibt es zu jeder Mahlzeit kleine, runde Mais-Tortillas. Gekocht wird über dem Feuer, denn Holz ist günstiger als Gas. Dazu schlürfen wir heissen Kaffee, der gleich hinter dem Haus wächst. Nach dem Frühstück wandern wir pappsatt los. Don Chico führt uns während vier Stunden auf die hohen Berge hinter seinem Hof und erklärt uns die heimische Pflanzen- und Tierwelt. Mit seinen 78 Jahren erweist er sich als rüstiger Kerl, der eine Liane frech grinsend, wie ein junger Bursche ruck zuck hochklettert.

Reifenflickgeschäfte gibts in ganz Lateinamerika wie Sand am Meer. Die Vulkanisation kostet uns nicht mal einen Fünfliber und vor allem die Kinder erfreuen sich über zwei spannende Autos im Dorf.

Das ländliche Nicaragua ist wenig besiedelt. Die Arbeitssuche hat die Menschen in die Städte und ins Ausland gezogen. Seit Panama fällt uns zudem der grosse US-amerikanische Einfluss auf, der hier im Vergleich zu Südamerika noch viel offensichtlicher ist. Zentralamerika wird gemeinhin als politischer Hinterhof der Vereinigten Staaten bezeichnet. Einer politischen Stabilität und einem wirtschaftlichen Fortschritt nützlich sind die Interventionen leider oft nicht. So bekommt aktuell nicht nur Mexiko mit dem geplanten Mauerbau den neuen Wind aus dem Norden zu spüren. Trump sorgt auch in Nicaragua für Besorgnis. Nicht unbegründet, wie ein Blick ins Geschichtsbuch verrät. Einst hilft der Diktator Somoza den USA bei deren Interventionen in Guatemala und Kuba. Dafür unterstützt die US-Regierung die nicaraguanischen Gewaltdynastie der Familie Somoza, die das Land jahrzehntelang uneingeschränkt beherrscht. Als 1979 die sandinistische, nationale Befreiungsfront (FSLN) den Revolutionskrieg gewinnt und an die Macht kommt, versuchen die USA, unter Präsident Jimmy Carter, ihren Einfluss zu retten, indem sie der neuen Regierung 75 Millionen US-Dollar Soforthilfe zur Verfügung stellen. Mit Ronald Reagan wird 1981 alles anders. Nun versuchen die USA, die als kommunistisch bezeichnete Regierung Nicaraguas zu stürzen. Die Hilfsgelder werden eingefroren, stattdessen werden konterrevolutionäre Milizen, sogenannte Contras, unterstützt und noch dazu ein Handelsembargo verhängt. Mit der Finanzspritze aus den USA wächst die Zahl der Paramilitärs und damit terroristische Aktionen, die Nicaragua erheblich schaden und destabilisieren. Als der US-Kongress weitere Militärhilfe streicht, werden die Contras heimlich über einen Plan, bei dem die CIA illegale Waffen an den Iran liefert und die Gelder daraus an die Contras umleitet, weiterfinanziert. Die Iran-Contra-Affäre wird zum politischen Skandal, wofür die USA vom internationalen Gerichtshof zu einer Zahlung von 2,4 Milliarden US-Dollar verurteilt werden. Eine Zahlung blieb bis heute aus. Auch innerpolitisch kommt es in Nicaragua zu vielen Machtwechseln und immer wieder korrupter Bereicherung zulasten der in Armut lebenden Bevölkerung. Momentan ist in Nicaragua Ruhe eingekehrt. Seit 2007 ist Daniel Ortega, ehemaliger Guerilla und Präsident der Sandinisten Staatsoberhaupt. Seine Langzeit-Präsidentschaft wird zwar mittlerweile stark kritisiert, doch seine Sozialprogramme gegen Hunger, zur Schaffung neuen Wohnraums sowie eines kostenlosen Gesundheit- und Bildungssystems tragen Früchte und die Wirtschaft gilt als solide. Noch ist Nicaragua eines der ärmsten Länder Lateinamerikas, doch langsam scheint sich die Nation und die Infrastruktur zu erholen.

Einfach nach Somoto fahren und nach Eduardo fragen – so der Tipp von meiner Freundin Miry, die zusammen mit Guido im VW-Bus vor vier Jahren hier war. Also fahren wir nach Somoto. Der kleine Ort hat ja nur etwa 35‘000 Einwohner. Wie sollen wir hier Eduardo finden? Wir probierens beim Hauptplatz, wo Anja und ich uns durchfragen. Die Bewohner sind alle sehr hilfsbereit, doch einen Eduardo scheint hier niemand zu kennen. Wir beschliessen, unser Glück ausserhalb des Ortes in der Nähe des Canyons zu versuchen. Der Canyon von Somoto ist schliesslich auch die Hauptattraktion und der Grund, warum wir hier sind. Doch auch beim Parkeingang kennt niemand Eduardo. Enttäuscht geben wir auf. In der Overlander-App lesen wir von einem Stellplatz bei einer netten Bauernfamilie, wo wir wenig später herzlich empfangen werden. Wir erzählen von unserer gescheiterten Suche. Eine Frau schmunzelt, verschwindet im Haus und kommt bald darauf zurück. Mit einem Foto von Miry und Guido! Eduardo, der genau genommen Bayardo heisst, ist gerade nicht zu Hause. Doch wir haben ihn tatsächlich gefunden, was für ein Glück!

Die Familie von Bayardo lebt einfach und bescheiden. Wie viele Nicaraguaner leben sie in der Grossfamilie als Kleinbauern und ernähren sich weitgehend selbstversorgend. Die Touren durch den Canyon verschaffen der Familie ein Zusatzeinkommen, doch reich werden sie damit nicht. Die Familie strahlt eine Einfach- und Zufriedenheit aus, die uns beeindruckt. Sie zeigen uns, dass diejenige, welche nicht viel haben, oft die grosszügigsten und gastfreundlichsten Menschen sind. Wie schon auf dem Hof von Don Chico erwachen wir mit einem klatschenden Geräusch. Jeden Morgen backen die Frauen frische Mais-Tortillas. Die Grossmutter zeigt uns, wie das geht. So können auch wir, einen Aufenthalt bei Bayardo jedem Reisenden aller wärmstens empfehlen!

Bayardo, sein Neffe Fausto Ramon und drei Frauen der Familie sind Mitglieder der Guide-Kooperative am Canyon. Die Tour durch Schlucht ist toll und macht grossen Spass. Wir klettern über Felsen, stapfen durchs Wasser und lassen uns den Rio Coco hinunter treiben. Vor allem der Sprung von einem fünf Meter hohen Felsen sorgt für den Kick. Ja und auch wenn es vielleicht nicht ganz so hoch war – wie unsere Männer meinen – so lass uns doch stolz darauf sein!

Da wir nun doch schon eine Weile unterwegs sind, wäre eine Zahnreinigung mal wieder an der Zeit. Wie gut also, dass Anja Zahnärztin ist. So kommen wir in den Genuss einer kostenlosen Dentalhygiene Behandlung – noch dazu bequem auf dem Bett im Bus. Welch Luxus, Danke vielmals Anja!

Nach fünf gemeinsamen Wochen Kiten in Peru sind wir nun nochmals fast einen Monat zusammen gereist. Heute trennen sich unsere Wege leider. Hasta luego liebe Anja und Tobi, auf ein Wiedersehen Daheim – oder vielleicht doch nochmals in Mexiko? Jedenfalls, danke, danke, danke für die tolle Reisezeit mit euch!

001 Abschied Anja & Tobi

Während unsere Freunde nach Honduras weiterreisen, wollen wir noch ein paar Tage länger in Nicaragua bleiben. Wir fahren nochmals ins Landesinnere. In einem kleinen Naturreservat in der Nähe der Stadt Estelí schauen wir uns die Steinskulpturen des Künstlers Don Alberto an.

Wir übernachten im niedlichen Bergdorf La Garnacha, geniessen die Sonne und eine erfrischend, idyllische Wanderung.

Die Stiefschwester von Granada heisst León. Während Granada als konservativ gilt, ist León die Heimat der Revolutionäre. Hier wird Politik gemacht und hier keimen Aufstände und Ideen. Um die Rivalität der beiden Kolonialstädte zu dämpfen, wurde 1852 Managua zur Hauptstadt erklärt. Für uns Touristen ist León vielleicht etwas rauer, nicht gleich schön restauriert und aufgeräumt, aber deswegen nicht weniger interessant. Hier finden wir bei einem Motorbikeshop einen sicheren Stellplatz.

Unweit von León führt ein junges, italienisches Paar an der Pazifikküste das Hostel Caracolito. Overlander dürfen auf der Wiese im Hinterhof stehen. Wir bleiben ein paar gemütliche Tage, nutzen eine gute Internetverbindung und der Austausch mit Backpackern.

Zum Schluss gibts noch ein Gläschen Rum. Seit 1890 gibt es Flor de Caña, die bis heute einzige Rum-Destillerie Nicaraguas. In Chichigalpa machen wir eine Tour durch die Fabrik.

Bevor wir nach Honduras und El Salvador weiterfahren, lassen wir uns bei Carla, die eine Lkw-Raststätte in Chinandega führt, mit einem leckeren Nachtessen verköstigen.

Nicaragua hat uns mit seinem Facettenreichtum und seinen freundlichen Gesichtern begeistert. Hierher kommen wir gerne irgendwann wieder!

2 Gedanken zu „Bunte Fassaden, leuchtende Lava und nationalen Rum – Nicaragua

  1. Meine Lieben, ohne dass ich Reisen muss lerne ich die Welt kennen. Sehr sehr interessant und schön.
    Danke vielmal für die tollen Bilder .Weiterhin gute Reise.
    Liebe grüsse von der Stationsstrasse Sonja

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